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Beskiden

  Als Teil der Karpaten stellt dieses Gebirge eine landschaftlich sehr reizvolle Region dar, das die Slowakei lediglich an der nordöstlichen Grenze berührt. Sie teilen sich hier in die Bezirke Zilina, Bytca, Povazska Bystrica, Cadca, Kysucke Nove Mesto und Puchov.

Vor allem als Wintersportgebiet bekannt, bieten die Beskiden auch im Sommer zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern und Wandeln auf historischen Pfaden. Denn die Region besticht durch eine Vielzahl von Burgen und Schlössern. Erwähnenswert sind hier vor allem die Aussichtspunkte Strecno, Stary hrad, Lietava, Hricov oder Sulov mit mittelalterlichen Ruinen.

Unbedingte Aufmerksamkeit verdienen die Städte Bytca, in der eines der wenigen ursprünglichen Renaissanceschlösser der Slowakei steht, und Budatin in der Nähe der Stadt Zilina , mit einer zum Renaissanceschloss umgebauten Burg und einem einzigartigen Drahtbindemuseum. In Zilina ebenso wie in Rajec befinden sich im Übrigen denkmalgeschützte Plätze, rekonstruiert nach dem mittelalterlichen Vorbild.

Für ein besonderes Entspannungserlebnis sorgen die Thermalquellen des Heilbades Aphrodite in Rajecke Teplice, etwa 15 km südlich von Zilina.

Durch die Berge der Beskiden führt die Waldbahn Vychylovka, welcher in Cadca ein Freilichtmuseum gewidmet wurde und die durch das UNESCO-Weltkulturerbe in „Historische Spitzkehren-Waldeisenbahn“ umbenannt wurde.

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Bratislava & Seen

  Als Hauptstadt der Slowakei ist Bratislava auch die größte Stadt des Landes und außerdem die einzige Hauptstadt der Welt, die gleichzeitig an zwei Staaten grenzt.

Über mehrere Jahrhunderte lang war sie die Hauptstadt des Königreiches Ungarn und weiterhin eines der wichtigsten Zentren Großmährens. Auch heutzutage ist der Regierungssitz der Slowakei ein wichtiges politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum, das zahlreiche Museen, Universitäten und Theater bietet.

Ein beliebter Sommererholungsort ist Senec, nordöstlich der Hauptstadt gelegen. Hier entstanden durch die Förderung von Sand und Kies mehrere Seen, Slnecne jazera genannt (auf deutsch: „Sonnenseen“), die bei allen Wassersportlern sehr beliebt sind. Für alle, die lieber festen Boden unter ihren Füßen verspüren möchten, gibt es hier übrigens auch die schönste Tennishalle der Slowakei.

Etwa eine Stunde Fahrtzeit südöstlich von Bratislava liegt die Stadt Dunajska Streda, ein Platz für die ungarische Minderheit der Slowakei. Touristisch sehr wertvoll ist vor allem der Thermalpark, dessen Wasser heilende Wirkung bei Schmerzen im Bewegungsapparates hat. Aber auch für Naturliebhaber hat die Region Zitny ostrov einiges zu bieten: Die Große Schüttinsel hat einen der größten Grundwasserspeicher Europas und ist seit 1978 Wasserschutzgebiet mit vielen einzigartigen Tier- und Pflanzenarten.

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Erzgebirge

  In der Slowakei erstreckt sich das Erzgebirge über den mittleren Süden und ist zumeist plateauartig. Die größte Erhebung ist der Berg Stolica mit 1476 m.

Sehenswert in der Region Pohronie (Mittelslowakei) sind die Ruinen der Burgen Dobra Niva, Reviste und Sasov und das mittelalterliche Benediktinerkloster von Hronsky Benadik. Die Umgebung lädt wahrlich zum Wandern und Entdecken ein. Auch Geologen kommen hier auf ihre Kosten. Der Stratovulkan von Stiavnica gehörte in der Tertiärzeit zu den größten Europas und er schenkte den Bewohnern von Banska Stiavnica reiche Vorkommen an Bodenschätzen.

Die Kurorte Sliac, Sklene Teplice und Kovacova bestechen durch ihre mineralischen, hypotonischen und heißen Naturheilquellen. Sliac ist weltweit einer von vier Orten (und der einzige in Mitteleuropa), in dem natürlich isothermische und kohlenstoffdioxidreiche Mineralquellen entspringen. Zudem machen ihn das trockene, ruhige und sonnige Klima, die milden Winter, die geringe Höhe über dem Meeresspiegel und die waldreiche Umgebung zu einem sehr attraktiven Kurort.

Ebenfalls einzigartig ist der Kurort Ciz. Im Stil der Schweizer Kurortarchitektur errichtet beherbergen die Gebäude salzige jod- und bromhaltige Quellen, die eine heilende Wirkung auf Erkrankungen des Bewegungsapparates haben.

Für ein Folklore-Erlebnis sorgt das Festival in Detva südlich des Berges Polana. Im natürlichen Amphitheater ausgetragen zieht es jedes Jahr am zweiten Juliwochenende sowohl Einheimische als auch Touristen gleichermaßen an.

Wichtige Orte des Slowakischen Erzgebirges: Zvolen, Ziar nad Hronom, Zarnovica, Banska Stiavnica, Detva

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Große Fatra

  Dieses in der Mittelslowakei liegende Gebirge ist Landschaftsschutzgebiet und seit 2002 Nationalpark. Hier kommen große Karstgebiete, ausgedehnte Waldflächen, großflächige Bergwiesen, grandiose Täler (z.B. Gaderska, Lubochnianska oder Blatnicka) und eine reiche Tier- und Pflanzenwelt auf 404 km² zusammen.

Doch die Große Fatra ist nicht nur für Wanderer interessant. Paraglider, Bergsteiger und Wintersportler finden hier die optimalen Bedingungen. Als attraktive Skigebiete gelten Jasenska dolina, Turecka, Liptovske Revuce oder Ruzomberok.

Bei Touristen ebenfalls sehr beliebt ist das Dorf Vlkolínec. Hier stehen 45 ursprüngliche, unveränderte Holzhäuser, die sogar bewohnt sind. Diese beeindruckende Siedlung gehört zur Liste des Weltkultur- und Naturerbes. Übersetzt heißt das Dorf übrigens „Wolfsdorf“, denn nachts hört man schon mal die Wölfe heulen. Auch Bären leben in unmittelbarer Umgebung.

Kulturell sehr bedeutend ist die Stadt Martin am Fluss Turiec mit interessanten Sehenswürdigkeiten, z. B. der Sitz der Nationalen Kulturstiftung, ein neoklassizistisches Theater, großartige Kirchen und diverse Museen.

Ebenfalls am Fluss Turiec liegt die Stadt Turcianske Teplice - ein Heilbad und Kurort mit den mineralreichsten Thermalquellen der Slowakei.

Wichtige Orte in dieser Region: Martin, Turcianske Teplice

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Hohe Tatra

  Es ist die bekannteste und touristisch wertvollste Region in der Slowakei und sowohl Nationalpark als auch Biosphärenreservat der UNESCO.

Das kleinste Hochgebirge der Welt hat trotzdem alles was ein Hochgebirge zu bieten hat – schroffe Felsen, lange Täler, kristallklare Gewässer, rauschende Wasserfälle und rustikale Almhütten. Mit dem Berg Gerlachovsky stit (2655 m) ist es sogar der höchste Teil der Karpaten. Weitere Highlights für Wanderer und Bergsteiger sind die Gipfel Rysy (2.503 m) und das Nationalsymbol der Slowakei, der Krivan (2494 m).

Natürlich ist die Hohe Tatra aufgrund der Bergketten auch im Winter für Skifahrer äußerst beliebt. Interessant sind in jeden Fall die Orte Stary Smokovec, Tatranska Lomnica, Zdiar und Strbske Pleso.

Letzterer ist der am höchsten gelegene Luftkurort der Slowakei. Das Gebirgsklima und die umgebenden Nadelwälder bieten optimale Bedingungen zum Heilen von Atemwegserkrankungen. Weitere Kurorte in der Hohen Tatra sind Lucivna, Bardejovske kupele, Novy Smokovec, Tatranska Kotlina und das durch sein Mineralwasser berühmt gewordene Vysne Ruzbachy in der Nordostslowakei.

Ein einzigartiges Erlebnis ist die mittelalterliche Stadt Kezmarok, die einen besonderen Charme versprüht aufgrund der spätgotischen Burg („Thököly-Schloss“), dem klassizistischen Rathaus und evangelischen Kirche sowie einer Barockkirche. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Burg und das Freilichtmuseum in Stara Lubovna, das Schloss in Strazky und das Kloster in Cerveny klastor.

Das slowakische Tor zur Hohen Tatra ist die Stadt Poprad. Als Touristenmagnet ist sie ein wirtschaftliches Zentrum dieser Region und vereint sowohl historische Bauten (z. B. eine gotische Kirche aus dem 13. Jahrhundert oder einen Glockenturm aus der Renaissance) als auch moderne Architektur. Alles gepaart mit einem spektakulären Blick auf das Hochgebirge im Hintergrund.

Wichtige Orte in dieser Region: Poprad, Kezmarok, Stará Lubovna

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Karpaten

  Dieses bekannte Hochgebirge Europas verläuft in einem Bogen durch die Länder Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Polen, Ukraine, Rumänien und Serbien. Die Slowakei wird durch die Äußeren und Inneren Westkarpaten bestimmt.

Da die Karpaten im Gegensatz zu den Alpen noch nicht von Touristen überlaufen sind, findet man hier unberührte Natur und seltene Tierarten vor. Mit viel Glück und Geduld kann man einen Braunbär, Wolf oder Luchs beobachten. Das Hochgebirge bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Klettern und Skifahren. Dank einem offiziellen Farbsystem entlang der Wege kann man den vielen Wanderrouten leicht folgen. Allerdings gibt es auch abenteuerliche Wanderwege mit zum Teil frei hängenden Leitern.

Ein Muss für jeden Wanderer und Bergsteiger ist der höchste Berg – der Gerlachovsky stít (2655 m) in der Hohen Tatra, der nur mithilfe eines Bergführers erklommen werden darf. Ein weiteres überwältigendes Massiv bietet der Berg Rysy. Nach erfolgreicher Besteigung auf 2499 m erstreckt sich ein gigantisches Panorama über die Hohe Tatra. In dessen Schoß befindet sich der schönste und gleichzeitig größte natürliche Bergsee – der Morskie Oko („Meerauge“).

Auch sehr beliebt ist eine Fahrradtour durch das hügelige Bergland, beispielsweise durch die Region Zips (slowakisch: Spis) oder den Nationalpark Slowakisches Paradies. Hier bieten sich dem Besucher fantastische Wasserfälle, tiefe Schluchten und geheimnisvolle Höhlen, z. B. die Dobsinska ladová jaskyna (Dobschauer Eishöhle).

Entlang der Karpaten-Weinstraße in den Kleinen Karpaten reihen sich etliche urige Winzerhäuser mit den typisch großen Weinkellern, die mit Kostproben von Federweißer und Co. auf Weinliebhaber warten. Besonders schöne Gebäude findet man in den Stadtkernen von Modra, Sväty Jur und Pezinok. Die Gegend besticht durch eine einzigartige Flora und Fauna, Folklore-Traditionen, altertümliche Denkmäler und eben durch die Weinberge.

Wer sich nach den vielen sportlichen Aktivitäten erholen möchte, findet in den unzähligen Kurorten seine verdiente Entspannung. Besonders zu empfehlen ist der Kurort Trencianske Teplice mit heissen Quellen und Schlammvorkommen gegen Rheuma und Erkrankungen des Bewegungsapparates und des Nervensystems. Bei diesen Beschwerden ebenfalls Heilung verspricht der berühmteste Kurort der Slowakei – das Bad Piestany. Bemerkenswert für diesen Ort sind das thermale Mineralwasser und der schwefelhaltige Heilschlamm. Im Nordwesten liegt der jüngste Kurort der Slowakei: Nimnica. Die Besonderheit hierbei ist das salzige Wasser, das bei Erkrankungen des Verdauungstraktes, des Bewegungsapparates, des Nervensystems und der Atemwege eingesetzt wird.

Die Karpaten sind also alles in allem ein ideales Gebiet für Wanderungen, einen Winterurlaub, eine Kur oder einen Wellness-Aufenthalt.

Wichtige Orte in dieser Region: Banska Bystrica, Kosice, Bratislava, Poprad, Presov, Zilina

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Kleine Fatra

  Genau wie die Große Fatra ist dieses Gebirge ein enormer Magnet für Wanderer, Paraglider, Bergsteiger und Wintersportler. Es liegt in der Nordwestslowakei in den Karpaten und besteht zum größten Teil aus Granit. Außerdem gibt es Vorkommen von Sandstein, Dolomit, Quarzit und Kalkstein, der die Entstehung von Karstgebieten förderte.

Das Wanderniveau ist leicht bis mittelschwer, sodass man in den Genuss der einmaligen und beeindruckenden Landschaft kommt. In den dichten Waldgebieten überwiegen Laubbäume wie z. B. Buchen und in den höheren Lagen wachsen Latschenkiefern. Von der Roten Liste der bedrohten Pflanzenarten wachsen in dieser Region 169 Exemplare. In dieser Pflanzenwelt fühlen sich viele bekannte, aber auch sehr seltene Tierarten wohl. Hirsche, Rehe und Wildschweine leben in Einklang mit Steinmarder, Fischotter, Luchs und Braunbär.

Es gibt einen nennenswerten Ort in der Kleinen Fatra: Stefanova. Das Dorf ist der optimale Ausgangspunkt für etliche Exkursionen im Nationalen Naturreservat über alte Jägersteige und durch den Urwald. Empfehlenswert ist dabei ein Wanderführer, der viele Spuren erklären kann und einen zu den besten Plätzen bringt, beispielsweise in die Klamm Diery mit eindrucksvollen Felsen, Wasserfällen und einer Vielzahl von botanischen Seltenheiten.

Aufgrund der Abgeschiedenheit des Gebirges konnten sich altertümliche Traditionen und die typische slowakische Kultur erhalten. Wie stumme Zeitzeugen stehen holzschindelgedeckte Häuser in der Wildnis. Man findet sie aber auch in größeren Städten, wie zum Beispiel in Terchova oder Zazriva. In Terchova befindet sich außerdem das Janosiksmuseum (Juraj Janosik ist der Nationalheld der Slowaken).

Von großem Interesse für Wintersportler dürfte die Region Lucanska Fatra sein. Das Zentrum dieses Landstriches (Martinske hole) nahe der Stadt Martin ist neben dem Vratna-Tal das zweitgrößte Skigebiet der Kleinen Fatra. Zahlreiche Hotels und Pensionen vor Ort laden zu einem erlebnisreichen Winterurlaub ein.

Aber auch für Kuren ist diese Region aufgrund des Klimas und der vielen Heilquellen optimal. Erwähnenswert ist hierbei der Kurort Rajecke Teplice.

Wichtige Orte in dieser Region: Stefanova, Terchova, Rajecke Teplice

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Kosice & Umgebung

  Willkommen in der Europäischen Kulturhauptstadt des Jahres 2013! Als zweitgrößte Stadt und größtes denkmalgeschütztes Stadtgebiet der Slowakei ist Kosice ein Zentrum für Wirtschaft, Handel, Kunst und Kultur mit dem Sitz des Verfassungsgerichtes, vielen angesehenen Universitäten sowie Museen und Galerien.

Ein Muss für jeden Besucher der Stadt ist die Hauptstraße - hier befinden sich die meisten Sehenswürdigkeiten. Der Elisabeth-Dom (gotische Kathedrale aus dem 15. Jahrhundert) ist die größte Kirche der Slowakei. Sehenswert sind außerdem das Staatstheater, der Urban-Turm, das Bischofspalais, das Ostslowakische Museum, das alte Rathaus und die Michaels-Kapelle.

Dass Kosice eine der reizvollsten Regionen der Slowakei ist, liegt aber auch an der Talkessellage im angrenzenden Slowakischen Erzgebirge und am Fluss Hornad. Der Berg Kojsovska hola in den Volovske-Bergen nordwestlich der Stadt bietet mit dem Skipark Erika hervorragende Voraussetzungen zum Skifahren und Snowboarden. Weitere attraktive Skigebiete der Region sind Kavecany, Jahodna und der Skipark Chlmec.

Wer im Sommer auf Skibretter nicht verzichten möchte, der kann sich auf dem Stausee Ruzin beim Wasserski austoben. Außerdem bietet der See Möglichkeiten zum Surfen, zum Baden, für Bootstouren und natürlich einfach zum Entspannen am Wasser. Etwas weiter entfernt und perfekt für einen Tagesausflug ist der See Vinianske jazero, der selbst im Winter zum Schlittschuhlaufen sehr attraktiv ist.

Zum Erholen eignet sich auch der Luftkurort Stos, der aufgrund der Höhenlage, des Klimas und des Waldparkes erfolgreiche Heilung von Atemwegserkrankungen verspricht. Weiterhin gibt es hier diverse Saunen und Dampfbäder. Keine halbe Stunde vom Kurort entfernt auf dem Gebiet des Landschaftsschutzgebiets „Slowakischer Karst“ befindet sich die älteste Höhle der Slowakei: die Jasovska jaskyna. In dieser Tropfsteinhöhle wird die Speläotherapie („Höhlentherapie“) an asthmatischen und allergischen Kindern angewandt.

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Kralova Stausee

  Umgeben von Feldern und Wäldern in einer faszinierenden Landschaft ist dieses Erholungsgebiet wie geschaffen für Angler und Wassersportler. Aber auch Ornithologen kommen auf ihre Kosten; zahlreiche Wasservögel wie Nacht-, Graureiher, Möwen, Schwäne oder Wildenten fühlen sich hier wohl. Der See entstand durch die Stauung der Váh (längster Fluss der Slowakei).

Keine halbe Stunde nach Nordwesten liegt die Stadt Trnava. Als kleines Rom bezeichnet beherbergt der Ort eine Vielzahl von unterschiedlichen Kirchen. In nächster Umgebung liegt auch der Kurort Piestany mit thermalem Mineralwasser und schwefelhaltigem Heilschlamm.

Viele Burgen in nächster Nähe verzücken den Besucher und geben der Landschaft einen besonderen Reiz. Sehenswert sind vor allem Cerveny Kamen, Devin oder Cachtice in den Kleinen Karpaten.

Wichtige Orte in dieser Region: Trnava, Piestany, Hlohovec, Galanta, Sala, Nove Mesto nad Vahom

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Kunov See

  Diese Region im Nordwesten der Slowakei ist wie geschaffen für einen Urlaub und vor allem Fahrradfahrer lieben die Umgebung. Der Staudamm selbst ist ein Anziehungspunkt für alle Liebhaber des Fischfangs und des Wassersportes.

Für alle ist etwas dabei – egal ob Familien mit Kindern, Erholungssuchende, Entdecker oder Aktivurlauber. Der Stausee bietet alles was das Herz begehrt: Vom Sandstrand über Volleyball- und Tennisplätze bis hin zum Bootsverleih. Und für Angler gibt es hier Hechte, Barsche, Aale, Karpfen und verschiedene Weißfischarten.

In nächster Umgebung sind die Ruinen des Klosters der Heiligen Katharina, die Basilika Minor im Wallfahrtsort Sastin und der Badeort Smrdaky einen Besuch wert. Das Schwefelwasser in Smrdaky als wahres Naturgeschenk sorgt für die Heilung bei Hautbeschwerden.

Etwa eine halbe Stunde Fahrtzeit nach Nordwesten kommt man in die Stadt Skalica, in der die romanische Georgs-Rotunde (12. Jahrhundert) steht und damit eines der ältesten slowakischen Bauwerke ist.

Wichtige Orte in dieser Region: Senica, Sastin, Smrdaky, Skalica, Malacky, Myjava

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Liptov See

  Von Rafting, Paragliding, Reiten über Bergsteigen, Höhlenentdecken, Fahrradfahren bis hin zu Angeln oder Jagen - in der vielfältigen Landschaft finden Touristen gute Voraussetzungen um glücklich zu werden.

Für den Stausee wurden 13 Dörfer überschwemmt – eines davon gab ihm seinen Namen („Liptovska Mara“) – und die riesige Wassermasse von 365 Millionen m³ / Wasserfläche von 27 km² ist schon von Weitem sichtbar. Am Nordufer gibt es viele Erholungs- und Sportmöglichkeiten und am Südufer befindet sich u.a. ein Restaurant mit Spezialitäten der heimischen Küche.

Zudem befinden sich in der Region zahlreiche Mineralquellen und so etablierten sich die Kurorte Lucky, der übrigens der einzigste seiner Art in der Slowakei ist zur Heilung von Frauenkrankheiten, und Besenova. Der Aquapark Tatralandia als größter Bereich für Kurzurlaub und Entspannung liegt inmitten der ursprünglichen Wälder am Nordufer.

Der Ort Liptovsky Trnovec am Nordufer bietet einen guten Start für Wanderungen in die Tatra und ins Chocgebirge. In nächster Nähe gibt es übrigens auch berühmte Skiorte, wie zum Beispiel Ziar und das längste Höhlensystem in der Slowakei (Demänova-Höhlen).

Sehenswert sind auch die eigenartige Volksarchitektur und Folklore in Dörfern wie Vlkolinec, Vazec, Vychodna, Liptovska Osada oder auch Liptovska Sliace. Im Museum des Liptauer Dorfes in Pribylina sind u.a. Gebäudekopien und die Holzvolksarchitektur der überschwemmten Dörfer zu besichtigen.

Schöne Fotomotive bieten die Ruine der Burg Likava (aus dem 13. Jahrhundert) im Nordwesten von Liptov, das spätbarocke Kloster (aus dem 17. Jahrhundert) in Ruzomberok und die Holzkirche in Sväty Kriz, welches einer der größten Holzbauten Europas ist.

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Niedere Tatra

  Niedere Tatra - das sind weite Landschaften, hügelige Wälder und Wiesen, verträumte Dörfer, Fachwerk-Städtchen und alte Schlösser. Einsam ist es oft hier – vielerorts scheint die Zeit einfach still zu stehen.

Das Klima ist kontinentalgeprägt mit langen, harten Wintern. Eine beschwerliche Zeit für Mensch und Tier. Dafür kommen Wintersportler voll auf ihre Kosten. Das beste Skigebiet Westeuropas befindet sich in Jasna. Weitere bedeutende Skizentren befinden sich in Donovaly, Turecka, Myto pod Dumbierom oder in der Umgebung von Cierny Balog sowie Banska Bystrica. Der höchste Berg ist der Dumbier mit 2043 m.

Im Sommer ist das Gebirge vor allem zum Wandern ideal. Besonders faszinierende Routen auf den Berg Chopok beginnen vom Demänovska-Tal aus. Hier befinden sich übrigens die schönsten Höhlen der Slowakei: Demänovaer Tropfsteinhöhle und die Demänovaer Eishöhle. Weitere Karsthöhlen sind die Demänovaer Friedenshöhle, die Höhle der toten Fledermäuse, die Vazecka-Höhle und die Bystrianska-Höhle.

Keine Industrie verschmutzt die Luft, es gibt nur wenige Straßen. Große Säugetiere wie Braunbären, Wildschweine, Luchse und viele Fledermaus-Arten sind hier zuhause. Rehe, Hirsche, Murmeltiere und Gämsen fühlen sich ebenfalls wohl. Der seltene Alpenenzian kommt fast nur noch in dieser Region vor und ist andernorts fast ausgestorben.

Eine große Attraktion ist die historische Waldeisenbahn Cierny Hron, die Touristen von Hronec ins Tal Vydrovska dolina durch einen mystischen Urwald bringt. Einen Wellnessurlaub wert ist der nahegelegene Kurort Brusno, der von dichten Nadelwäldern umgeben ist. Die kalk- und sodahaltigen, hypotonischen und kalten Quellen helfen bei Erkrankungen der Galle, der Leber und der Bauchspeicheldrüse.

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Orava See

  In der Slowakei gibt es viele Stauseen – der größte davon ist der Orava Stausee im Norden des Landes. Der See dient dem Hochwasserschutz und ist die beste Adresse für einen Entspannungstag am oder auf dem Wasser. Denn auch Dampferfahrten sind hier möglich. Wassersportler dürfen im Übrigen nur im südlichen Teil des Sees Segeln, Windsurfen, Motorboot oder Wasserski fahren, denn der Rest ist Vogelschutzgebiet.

Für Kunstliebhaber gibt es inmitten der Wasserfläche von 35 km² sogar eine eigene Insel: Slanicky ostrov („Insel der Kunst“). In der dort befindlichen Kirche aus dem 18. Jahrhundert werden slowakische Plastiken und Gemälde ausgestellt.

Ein wertvolles Denkmal ist weiterhin die Burg Orava, die sich majestätisch über dem gleichnamigen Fluss erhebt. Auf ihrem Felsen sieht sie beinahe wie ein Adlerhorst aus und war nahezu uneinnehmbar. Bei Besuchern sehr beliebt sind nächtliche Burgführungen inklusive Gespenstergeschichten.

In naher Umgebung liegt der Ort Zuberec. Zum Einen bei Bergfreunden und Skiläufern sehr bekannt, befindet sich hier zum Anderen das Freilichtmuseum des Orava-Dorfes. Es ist eines der schönsten Museen der Volksarchitektur in Europa. Weiterhin gibt es ein Reservat der Volksarchitektur in Podbiel, das auch eine gute Adresse für Wintersportler ist. Ganz in der Nähe gibt es noch weitere herrliche Skigebiete, wie zum Beispiel der Skipark Kubinska hola oder das Oravska Magura-Gebirge.

Die Region hat noch vieles mehr zu bieten: die römisch-katholische Holzkirche in Tvrdosin, die hölzernen evangelischen Artikularkirchen in Lestiny und Istebne erweiterten die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.

Wichtige Orte in dieser Region: Dolny Kubin, Zuberec, Tvrdosin, Lestiny und Istebne

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Ruzin Stausee

  Dieses Erholungsgebiet im Osten der Slowakei ist ein Muss für jeden Urlauber und Wassersportler. Der See bietet Möglichkeiten zum Surfen, zum Baden, für Bootstouren, zum Wasserskifahren und natürlich einfach zum Entspannen am Wasser. An der tiefsten Stelle misst er 50 m, sodass er auch für Sporttaucher interessant ist.

Der See liegt inmitten des Slowakischen Paradieses – eine Landschaft wie ein Schachbrett. Es ist eine der wildesten, schönsten und entlegensten Ecken der Slowakei und ein Traum für jeden Wanderer. Der Nationalpark besticht durch tiefe Schluchten (z.B. Klastorska roklina), Höhlen (z.B. Eishöhle Dobsinská ledová jeskyne) und wilde Urwälder.

Sehenswert ist der Ort Levoca aufgrund der historischen Altstadt mit Baudenkmälern wie dem Rathaus, dem Pranger oder der St. Jacobskirche mit dem weltweit höchsten gotischen Altar. Das Skizentrum in Levoca ist ebenso bekannt und beliebt wie die Skizentren in Mlynky-Biele Vody und Spisska Nova Ves.

Keine 50 km nordwestlich des Stausees Ruzin liegen die Ortschaften Spisske Podhradie, Spisska kapitula und Zehra. Deren Kathedralen, Kirchen bzw. Kloster gehören genauso zum UNESCO-Weltkulturerbe wie die Zipser Burg (größte Burganlage Europas). Bei Spisske Podhradie befindet sich übrigens ein Kaltwassergeysir, der Siva Brada („Silberbart“).

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Ruzina Stausee

  Der See ist dank seiner südlichen Lage einer der wärmsten Stauseen in der Slowakei. Gerade deshalb besitzt er eine magische Anziehungskraft für Urlauber und Touristen. Alle Arten von Wassersport sowie Volleyball- und Tischtennisplätze findet man vor Ort. Bei Anglern ist der Stausee sehr beliebt aufgrund des geringen Wellenganges.

Rund um den künstlichen See gibt es eine Straße, die für Begeisterung bei Fahrradfahrern sorgt. Bei einer Umrundung sollte man auf jeden Fall einen Abstecher zur Burg Divin machen, die eine bedeutende Rolle bei der Abwehr gegen die Türken spielte. Im gleichnamigen Ort warten ein Renaissanceschloss, das Pfarramt und eine Barockkirche darauf besichtigt zu werden.

Ein weiteres Erholungszentrum ist der Ort Kotva, der ebenso sowohl einen erholsamen als auch aktiven Urlaub ermöglicht. Der Stausee grenzt an das Gebirgsvorland der Polana, ein kleines Mittelgebirge vulkanischen Ursprungs. Hier gibt es kilometerlange Wander- und Fahrradwege durch eine atemberaubende Natur.

Etwa anderthalb Stunden Fahrtzeit vom Ruzina Stausee entfernt liegt der Kurort Dudince im Hochland Krupinska kotlina. Er ist vor allem durch seine kohlensäure- und schwefelhaltigen Quellen zur Behandlung von Gelenken und Nerven bekannt.


Wichtige Orte in dieser Region: Divin, Kotva, Lucenec

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See Zelena Voda

  Im Nordwesten der Slowakei gelegen zieht dieses Erholungsgebiet vor allem ausländische Touristen an. Es ist ein optimaler Urlaubsort mit tollen Stränden, Volleyball- und Tennisplätzen, einem Bootsverleih und zahlreichen Möglichkeiten zum Kajakfahren, Windsurfen und Angeln. Zelena voda ist vor allem aber auch für junge Familien mit Kindern geeignet, denn hier kann man Karussell fahren, Klettergerüste erklimmen und auf Pferden reiten.

Einen Abstecher wert sind die Ruinen der Burg Beckov, die auf einem Felsen über dem Fluss Vah thront. Viele Sagen und Legenden ranken um die Burg aus dem Jahr 1200. Eine besagt, dass ein Diener des Burgherrn liebsten Hund tötete um sein Kind zu schützen. Daraufhin stieß der Burgherr seinen Diener den Felsen hinab, der währenddessen rief, dass er ihn nach Jahr und Tag wiedersehen würde. Exakt nach diesem Zeitraum wurde der Burgherr von einer Schlange gebissen und stürzte ebenfalls in den Abgrund.

Dann gibt es in der näheren Umgebung noch die geheimnisvolle Burg in den Karpaten: die Burg Cachtice. Geheimnisvoll ist die Burg aus dem 13. Jahrhundert vor allem, weil die blutige Gräfin Elisabeth Báthory hier junge Mädchen ermorden ließ und in deren Blut badete um für immer jung zu bleiben. In der Gemeinde Cachtice befindet sich das Schloss Draskovic mit einem Heimatkundemuseum.

Ebenfalls zum königlichen Verteidigungssystem gegen Großungarn diente die Burg Tematin mit Sichtkontakt zu den Burgen Beckov und Cachtice. Etwas weiter entfernt aber nicht minder sehenswert ist die Burg Trenciansky hrad in Trencin, die eine der größten in Europa ist. Auf dem Areal finden regelmäßig Ausstellungen, mittelalterliche Festspiele und Nachtführungen statt.

Zu guter Letzt lohnt sich nach anstrengenden Touren ein Besuch im weltbekannten Kurort Piestany, der aufgrund seiner erfolgreichen Heilung von Entzündungen durch den sulfathaltigen Schlamm und das geothermale Heilwasser Berühmtheit erlangte.

Alles in allem bietet die Gegend um Nove Mesto nad Vahom reichlich Abwechslung und viele Möglichkeiten für Entdeckungstouren auf historischen Pfaden.

Wichtige Orte in dieser Region: Zelena voda, Beckov, Cachtice, Trencin

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Slnava Stausee

  Durch das Tal der Vah führt eine wichtige Route der Zugvögel. Somit kommen sie auch am Stausee Slnava im Westen der Slowakei vorbei, der an diesem Fluss als Wasserspeicher für ein Wasserkraftwerk entstand. Eine einzigartige Vogelfauna mit zum Teil seltenen Wasservögeln bildete sich. Um nur einige seltene Bewohner zu nennen: Purpurreiher, Rostgans, Trauer-, Eider-, Eisente, Schmarotzerraubmöwe, Eistaucher, Pfuhlschnepfe, Seeadler, aber auch Rosaflamingo und Nilgans. Um die Flora und Fauna zu schützen erschuf man eine künstliche Insel, die dann zum Naturschutzgebiet erklärt wurde.

Doch nicht nur für Vogelkundler ist der See ein beliebtes Gebiet. Auch Wassersportler finden auf 4,3 km² alles was ihr Herz begehrt. Egal ob Angeln, Wasserski, Kanu, Surfen, Rudern oder Segeln – alles ist auf dem Gewässer möglich. Durch die guten Bedingungen finden hier alljährlich sogar Wettkämpfe statt.

Um den Stausee herum gibt es eine Straße, die zum Fahrradfahren oder Wandern einlädt. Dabei kommt man am Nordufer des Sees auch am weltberühmten Kurort Piestany vorbei. Rheumapatienten schwören auf die warmen, schwefeligen Thermalquellen und den Heilschlamm. Sehenswert sind hier auch die Kolonnadenbrücke, die Jugendstilbauten und das Balneologische Museum mit originalen Funden aus der späteren Steinzeit.

Einen Katzensprung nach Norden trifft man auf den Ort Moravany nad Vahom, wo sich ein monumentales Renaissancekastell befindet. Etwas weiter (knapp eine Stunde Fahrtzeit) Richtung Norden erreicht man die Gemeinde Vrsatske Podhradie. Von dort gelangt man zu Fuß zu den Überresten der königlichen Grenzburg Vrsatec, eine gotische Burg aus dem 13. Jahrhundert. Hier bietet sich dem Besucher ein imposanter Blick über die Region Povazie und ins Tal der Vah.

Zum Wandern und Skilaufen eignet sich hervorragend der Berg Bezovec am Örtchen Povazsky Inovec. In Piestany direkt gibt es in der Nähe des Squash-Clubs eine Eisfläche zum Schlittschuhlaufen.

Wichtige Orte in dieser Region: Piestany, Moravany nad Vahom, Vrsatske Podhradie, Hlohovec, Povazsky Inovec

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Stausee Nitrianske Rudno

  Die herrliche Talkessellage zu Füßen des Gebirges Strazovske vrchy verwandeln diesen Stausee in einen der beliebtesten Ferienorte für junge Leute. Denn wer von dem reichhaltigen Angebot an Surfen, Boot- oder Wasserskifahren genug hat und festen Boden unter den Füßen braucht, der kann sich auf eine Radwanderung ins umliegende Bergland begeben.

Ein beliebtes Ausflugsziel ist Cicmany mit einer magischen Volksarchitektur. Im Ort stehen zahlreiche Holzhäuser, die mit originellen Ornamenten und weißen Verzierungen geschmückt sind. Auf dem Rückweg zum Stausee lohnt sich ein kleiner Umweg nach Gápel. Sehenswert ist dort die alte Glasbläserfabrik.

Ebenfalls ganz in der Nähe liegt die grünste Stadt der Slowakei: Prievidza, die der Sitz des bedeutendsten Braunkohleförderers des Landes ist. Dann gibt es noch Banovce nad Bebravou, wo eine wunderschöne römisch-katholische Kirche steht, und Bojnice, mit einem majestätischen Schloss und dem ältesten Zoo der Slowakei. Das Schloss diente übrigens als Kulisse für viele Märchenfilme.

Ungefähr eine Stunde Fahrtzeit entfernt liegt Trencin. Über der Stadt auf einem steilen Felsen thront eine mittelalterliche Burg aus dem 11. Jahrhundert, die vor allem in Zeiten Großungarns perfekten Widerstand gegen die Türken leistete. Im Trenciner Museum kann man unterschiedliche naturwissenschaftliche, historische, landeskundliche und kunstvolle Sammlungen besichtigen.

Wichtige Orte in dieser Region: Prievidza, Bojnice, Trencin, Cicmany, Puchov

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Stausee Teply Vrch

  Dieses Gewässer im Süden der Slowakei liegt am Rande des Slowakischen Erzgebirges und ist neben dem Ruzina See einer der wärmsten Stauseen des Landes. Deshalb ist er wie geschaffen für einen Urlaubsreise oder Tagesausflug. Am Ostufer gibt es einen Campingplatz, der bereits seit 1950 existiert, sowie Restaurants und Ausleihstationen für die unterschiedlichsten Wassersportgeräte. Außerdem finden hier alljährlich diverse Kulturveranstaltungen statt.

Da es im Nordwesten des Sees ein bisschen ruhiger ist, konnten zahlreiche Wasservögel ihre Brutplätze einrichten und Angler können ungestört ihrer Leidenschaft frönen. Im Südwesten siedelte man erfolgreich die ursprünglich in Amerika heimischen Hickory-Bäume an.

Aber die Gegend hat noch einiges mehr zu bieten. Im Ort Teply Vrch gibt es eine Kirche aus dem Jahr 1827 und in Driencany findet man die Überreste der Burg Drienok aus dem 13. Jahrhundert. Etwas weiter entfernt liegen die Ruinen der Burg Muran und die Stadt Rimavska Sobota mit einem wundervoll gepflegten Hauptplatz und einer klassizistischen römisch-katholischen Kirche. Außerdem gibt es hier noch das Museum der Region Gemer-Malohont, das u.a. der Roma-Kultur gewidmet ist.

Viel Zeit sollte man sich auch für das imposante Renaissanceschloss in Betliar oder die gotische Burg aus dem 14. Jahrhundert in Krasna Horka nehmen.

Der Slowakische Karst, der im Norden an den Stausee grenzt, besticht durch beeindruckende Höhlen, tiefe und zum Teil eingefallene Schlunde und eine seltene Tier- und Pflanzenwelt. Der Nationalpark gehört zum Biosphärenreservat der UNESCO.

Wichtige Orte in dieser Region: Teply Vrch, Driencany, Rimavsks Sobota, Revuca

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Velka Domasa See

  In der östlichen Slowakei inmitten der bergigen Landschaft Ondavska vrchovina entstand dieser Stausee in den 60-er Jahren am Fluss Ondava. Hauptsächlich zum Hochwasserschutz erschaffen, ist der fünftgrößte See der Slowakei außerdem ein beliebtes Ferienziel und durch das klare Wasser ein Anziehungspunkt sowohl für Badegäste und Wassersportler als auch für Angler.

Am Ost- und Westufer des Stausees befinden sich zahlreiche Erholungsorte, die je nach Bedarf mit Hotels, Pensionen oder Campingplätzen für Entspannung sorgen. Kunstbegeisterte kommen im Museum moderner Kunst der Familie Warhol im 50 km entfernten Ort Medzilaborce auf ihre Kosten.

Einen Ausflug sind in jedem Fall die im Norden angrenzenden Äußeren Karpaten wert. Mit viel Glück und Geduld kann man vielleicht einen Braunbär, Wolf oder Luchs beobachten. Über ein Drittel dieser in Europa wildlebenden Großraubtiere durchstreifen die Karpaten.

Die Umgebung des Velka Domasa Sees ist geprägt von Römisch-katholischen und orthodoxen Kirchen, die zum Teil über zweihundert Jahre alt sind.

Wichtige Orte in dieser Region: Dobra, Polany, Valkov, Holcikovce, Nova Kelca, Turany nad Ondavou

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Vogelgebirge

  Dieses Mittelgebirge im Herzen der Slowakei ist Teil der Inneren Westkarpaten. Die Höhen der Karpaten fangen die Wolken ab und sorgen für gleichmäßige Feuchtigkeit. So entsteht eine abwechslungsreiche Landschaft. Luchse, Hirsche, Bären und Wildkatzen fühlen sich wohl in diesem Mosaik aus Wäldern, Wiesen und Flüssen. Die Gegend gehört ihnen jedoch nicht allein. Kolkraben und Wachholderdrosseln sind nur zwei Gründe, woher das Gebirge seinen Namen hat.

Die Karpaten machen es den dicken Regenwolken sehr schwer. Mit jedem Gewitter kühlt sich die Luft ab und hinterher verzaubern Regentropfen, die an jedem Blatt oder Zapfen hängen. Überall findet man die Spuren der Feuchtigkeit – egal ob an satten Wiesen oder moosbewachsenen Felsen.

Der höchste Berg ist der Vtacnik mit 1346 m. Er besteht aus vulkanischem Andesit und ist umgeben von einem dichten Laubwald. Wer in dieser Region wandert, kann nebenbei Spuren lesen, sich treiben lassen und im Einklang mit sich und der Natur sein. Denn die Wälder hier haben einen sehr ursprünglichen Charakter, was sich durch die Umsiedlung der Menschen noch verstärkt hat.

Doch dem Einfluss der Menschen kann man sich auch hier nicht verwehren. Die Denkmalsreservate der Volksarchitektur in Spania Dolina oder Hronsek sind mehr als sehenswert. Vor allem die Artikularkirche von 1726 und das Renaissanceschloss von 1576 in Hronsek sind bei Touristen beliebt. Ganz in der Nähe der Gemeinde Velke Pole stößt man auf die Ruinen von Brezova (ein von Karpatendeutschen verlassenes Dorf).

Auf den Hängen in und ums Vogelgebirge lässt es sich im Winter exzellent Skifahren. Bedeutende Skigebiete befinden sich in Banska Bystrica, Donovaly, Sachticky, Turecka, Skalka, Krahule, Kraliky und Sielnicka polana.

Einen erholsamen Urlaub kann man in einem der ältesten Heilbäder der Slowakei verbringen. Bojnice besticht aber nicht nur durch seine Heilquellen, sondern auch durch sein märchenhaftes Schloss und den ältesten Zoo der Slowakei.

Wichtige Orte in dieser Region: Prievidza, Bojnice, Velke Pole, Handlova, Prochot, Novaky, Lehota pod Vtacnikom

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Zemplin See

  Ganz im östlichsten Zipfel der Slowakei gelegen ist die Region Zemplin wenig von Touristen überlaufen. Im Ostslowakischen Tiefland gibt es ursprüngliche, weitläufige Ebenen, mäandrierende Flüsse und große Wasserflächen, wie zum Beispiel den Zemplinska sirava See.

Das „Ostslowakische Meer“, wie der See gern bezeichnet wird, bietet hervorragende Möglichkeiten für alle Wassersportarten. Man kann hier Wasserskifahren, Bootstouren unternehmen, angeln, surfen und natürlich baden. Am Ostufer sollte man allerdings sehr vorsichtig und mit offenen Augen unterwegs sein, denn das Gebiet ist Biosphärenreservat aufgrund der vielen seltenen und zum Teil bedrohten Wasservögel. Aber auch an Land gibt es viele sportliche Aktivitäten, z.B. Fahrradfahren oder wandern. Etliche Wanderrouten führen ins Landschaftsschutzgebiet Vihorlat, das der Rest eines tertiären Stratovulkanes ist.

Im Südwesten des Sees liegt die Stadt Michalovce mit einem wunderschönen Renaissanceschloss und Kirchen im Rokoko-Stil und im neobyzantinischen Stil. Keine 50 km südlich des Sees liegt der Ort Zemplin, der der Region ihren Namen gab. Hier befinden sich die Ruinen einer Burg aus dem 12. Jahrhundert, die eng mit der Geschichte des Ortes verbunden ist.

Wichtige Orte in dieser Region: Michalovce, Horka, Kaluza, Zemplin

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